Südafrika - November 2024 - Tag 8
- info8402508
- 10. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
07.11.2024
Weiter geht´s nach Eswatini, bzw. ehemals Swasiland.
Heute war also mal wieder Reisetag angesagt. Ansicht ein Tag ohne besondere Ereignisse. Aber da es heute auch in ein anderes Land ging, mit Passkontrolle u. reichlich Stempeln im Pass 😁gibt es auch heute die ein o. anderen Eindrücke festzuhalten.
Nachdem wir also den KNP hinter uns gelassen hatten, geht es auf der N4 nach Westen entlang bis zum Abzweig auf die R570 Richtung Jeppe´s Reef (beschildert). Ist wohl auch die bessere Straße. Mein Navi meinte, eine noch kürzere Strecke zu wählen und führte uns hinter Emjejane auf die „Jeppes Reef Road“, eine Querverbindung u. Abkürzung auf die R570. Diese Strecke hat es dann auch in sich. Schlagloch an Schlagloch reihte hier aneinander, mehr als 30 km/h war nicht drin. War aber auch mit unserem Fahrzeug, einem Suzuki Ciaz machbar, wenn auch nur im Zickzack von links nach rechts u. wieder andersrum LOL. Ich/wir mögen es ja gerne etwas abwechslungsreicher 😉 Ansonsten aber ist die Strecke sehr gut fahrbar, jedoch unbedingt immer achtsam fahren, hier u. da ist immer mal mit einem recht heftigen Schlagloch zu rechnen.
An der Grenze angekommen, galt es nun erst mal die Passformalitäten zu erledigen, was aber nach einigen Stempeln mehr im Pass, recht zügig von statten ging. Allein schon der Blick von der Grenze hinunter ins Tal u. wieder auf die gegenüberliegenden Berge ist einfach eine Wucht. Weiter geht es dann auf der MR1 durch eine traumhaft schöne Berglandschaft, an der sich das Auge, sofern Naturliebhaber, kaum sattsehen kann. Heute waren die Berge wolkenverhangen, auf den Höhen sogar mit dichtem Nebel u. Sichtweite unter 50 m. Diese Strecke lohnt sich alleine schon auf Grund der Schönheit der Natur. Es ist noch einmal was anderes von den Eindrücken, als in der ersten Woche Südafrika. Ich kann es nur jedem warm ans Herz legen, die Route so zu wählen, sofern im persönlichen Zeitplan machbar.
Nach einem guten Stück Weg geht es anschließend bei Nduma auf die MR3, die zum Teil Autobahnmäßig ausgebaut ist. Von hier geht es dann bis Ezulwini, Mbabane, die Hauptstadt passierend, weiter. Nach insgesamt 5,5 Std. Fahrzeit incl. Pausen u. Fotostopp erreichten wir unser Ziel, das „Mantenga Hillview Boutique Hotel“. Ein schönes Haus, am Hang gelegen mit Swimmingpool (heute eher nicht bei 13 Grad 😉) u. einem sehr schönen, geräumigen Zimmer, der „King-Size-Suite 😊. Der perfekte Zwischenstopp auf dem Weg nach St. Lucia, wie wir finden.
Morgen werden wir dann etwas die nähere Umgebung erkunden u. uns von den vielen Eindrücken der ersten Woche etwas erholen 😉 Bis hier her war es ein eine tolle Tour, mit beeindruckenden, im Gedächtnis bleibenden Erlebnissen. So kann es weitergehen 😎😇😊
Ach ja, weil es hier auch immer wieder mal aufkommt, das Thema Sicherheit:
Wir hatten zu keiner, ich betone KEINER Zeit Gefühl, Angst um unsere Sicherheit haben zu müssen. Unter zu Hilfenahme des gesunden Menschenverstandes, ist es eigentlich gar kein Thema. Die lokalen Ausnahmen sind allgemein beschrieben. Einige Städte in Deutschland sind weniger sicher, wo ich abends auch schon mit einem mulmigen Gefühl unterwegs wäre.
Bis zum nächsten Mal in ein paar Tagen 😊
Liebe Grüße
Heinz & Petra
Fotos folgen noch...
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