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Südafrika - November 2024 - Tag 18

  • info8402508
  • 17. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Tag 18: 17.11.2024

Von Bloomfontain nach Graff-Reinet.

 

Und weiter geht es zum nächsten Ziel, ebenfalls nur als Zwischenübernachtung gedacht. Die Strecke verlief über ca. die Hälfte des Weges zu Beginn recht eintönig, fast langweilig.


Ein kurzer Zwischenstopp am Gariep Damm brachte etwas Abwechslung und auf halber Strecke und eine gute Gelegenheit für eine kurze Pause und ein paar nette Fotos der Umgebung.

Je näher wir unserem Tagesziel kamen, umso interessanter wurde es dann doch noch. Mal ging es leicht aufwärts, mal abwärts über kleinere Mini-Pässe.




Hatten wir nicht zu viel erwartet von dem kleinen Städtchen mitten im Karoo mit ca. 26.000 Ew, so wurden wir doch schnell eines Besseren belehrt. Hier findet sich noch viel vom ursprünglichen Südafrika, die Kolonialzeiten von Briten u. Holländern sind hier noch spürbar.

Graff-Reinet liegt in einer Talmulde, umgeben von kleineren bis mittleren Hügeln. Das Städtchen wirkt im Wesentlichen sauber,aufgeräumt, sowie  einladend mit schöner Architektur.

Die Freizeit lässt sich hier vielfältig gestalten, es ist für (fast) jeden etwas dabei, um dem jeweiligen Hobby/Interessen nachgehen zu können.



Nach 424 km und ca. 5 Std. Fahrzeit incl. Pause erreichten wir unser Ziel. Als Unterkunft hatten wir uns das „Quenn Manor B&B Guesthouse“ ausgesucht. Wie sich herausstellte, war es die perfekte Wahl. Ein wunderschönes Anwesen, sehr gepflegt mit einer sehr freundlichen, netten Eigentümerfamilie. Gebucht war eigentlich ein kleineres Zimmer, jedoch war noch ein weiteres größeres frei, auf das die Vermieterin uns ohne Aufpreis upgegradet hat. Dieses hatte schon was von einer Suite. Riesig groß, sowohl der Wohn-/Schlafraum als auch Bad u. (getrennte) Toilette. Wir fühlten uns sogleich wohl und geborgen.




Nach einem Kaffee und Studium der Aktivitätenliste entschieden wir uns noch für eine Tour in den Cambedo Nationalpark, hier im Besonderen das „Valley of Desolation“, einer beeindruckenden Felskolonie mit großartigen Aussichtspunkten. Der Eintritt (da von Sanparks betrieben) war recht moderat, ca. 70 Rand pP, wenn ich mich recht erinnere. Beim Einlass gab es mit der Torwächterin noch einen netten Plausch, in dessen Folge ich der Beamtin einen Kugelschreiber mit meinen Werbeaufdrucken geschenkt hatte. Wir hatten bemerkt, dass sie ein Auge darauf hatte. Wie heißt so schön: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft 😉 


Auf der Fahrt hoch zum Aussichtspunkt sahen wir ein Schildkröten-Pärchen, das sich sicht- u. hörbar vergnügte 😉 insgesamt waren wir wohl ca. 1,5 Std. im Park unterwegs. Ein schönes, gelungenes Ende eines Urlaubstages.




Zurück in der Unterkunft, hieß es dann ein bißerl frisch machen u. ab zum Essen. Auf Empfehlung unseres Vermieters begaben wir uns dann in das „Frontiers-Karoo-Restaurant“ . Das Essen war sehr gut und kann man guten Gewissens weiterempfehlen.

 



Somit neigt sich ein weiterer Tag dem Ende zu, der wesentlich mehr gehalten hat, als wir uns ursprünglich davon versprochen haben.

 

Wir wünschen allen eine Gute Nacht!

Liebe Grüße

Heinz Schütz

 
 
 

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